Eine kleine Ameise in der riesigen Metropole

Bevor es für uns nach China ging, war ein kurzer Zwischenstopp in Tokio angesagt. Ich selbst war einige Jahre zuvor bereits in Japan, weshalb wir uns „nur“ auf die größte Stadt der Welt konzentrierten. Am Flughafen sahen wir gleich, was uns die nächsten Tage erwarten würde. Schrille, bunte Animefiguren und Pokémonbilder zierten die Wände. Hier machten wir auch die erste Begegnung mit den Rolls-Royce unter den Toiletten. Denn diese haben neben einer beheizten Klobrille auch eine Soundfunktion, um gewisse Geräusche zu übertönen und eine Waschfunktion für den Allerwertesten, die anfangs sicherlich nicht jedermanns Sache ist. Mit dem Zug ging es erst einmal in die Innenstadt. Natürlich war der Ticketkauf aufgrund der sprachlichen Barriere nicht der einfachste, aber immerhin nach mehrmaligen Nachfragen machbar. Die Stadt ist groß, so groß, dass Ausflüge oder die Fahrt zu unserem Hotel zu Tagesausflügen wurden. Ganze fünf Stunden brauchten wir nach der Landung bis zum Hotel, was aber nicht nur der Fahrt, sondern auch der ewig langen Einreiseschlange, durch den derzeitigen Tourismusboom in Japan, geschuldet war. Besonders sind die Züge in Japan. Nicht nur, dass Verspätungen hier so gut wie ein Fremdwort sind, sondern auch die Tatsache, dass diese teils bunt bemalt sind und jede Haltestelle ihren eigenen einzigartigen Sound hat. Dies macht eine Fahrt alleine schon zu einem Erlebnis. So kann es schon mal vorkommen, dass. „Old Mc Donald had a farm“ bei den Lautsprechern ertönt.

 

Wohlfühlen in Japan und erste Eindrücke

Platz ist in Japan Luxus und so war unser Zimmer eigentlich nur das Bett. Türe auf und schon lagen wir mit all unseren Sachen darauf. Immerhin war es kein Kapselhotel, das eine noch ganz andere Dimension von klein darstellt. Ich spreche aus früheren Erfahrungen! Das Schöne in Japan sind aber die Hygienestandards. Extra Schuhe für die Toiletten, gratis Pflegeprodukte (Achtung meist bleichende Stoffe enthalten, da das Schönheitsideal hier weiße Haut ist), Wasser das extrem hohen Anforderungen entspricht und nicht nach Chlor schmeckt oder riecht und blitze weiße Bettwäsche, die weder auf Flecken, noch auf fremde Haare begutachtet werden musste oder einen Hüttenschlafsack notwendig macht. Da waren die gratis Cocktails und eine Bierhappyhour noch die Krönung, die wir fast täglich dankend annahmen. Was wir nicht ganz bedacht oder unterschätzt hatten, war die Tatsache, dass im Juli Hochsommer/ Regenzeit in Tokio war, was es die nächsten Tage zu einer spürbaren körperlichen Belastung machte. 35 Grad, Smog und wenig Schatten sind nicht die beste Kombination, um eine Stadt zu besichtigen. Nur gut, dass diese Stadt besonders nachts ein echter Hingucker ist! Wir hatten die perfekte Lage in Tokio und waren nur wenige Gehminuten von der berühmten Shibuya-Kreuzung entfernt. Flo grinste über beide Ohren, denn die Umgebung erfüllte die zuvor gehörten Klischees völlig. Kunterbunte, leuchtende Werbereklamen, Manga- und Anime-Werbung, laute schrille Musik, kleine Restaurants in denen es gesteckt voll war, etliche Züge, die sich vorbei an den hohen Wolkenkratzern schlängelten, und tausende in Business Outfit gekleidete Japaner, die in Reih und Ordnung nach Hause gingen. Aber auch so einige verrückte und mutige Outfits sind uns in den letzten Tagen begegnet, die bei uns sicherlich eher seltsame Blicke als Komplimente ernten würden.

 

Verrückte Cafés und Wellnessprogramm

Hunderte von Leuten und auch wir kreuzten so die wahrscheinlich berühmtesten Zebrastreifen von ganz Tokio, wenn nicht der Welt. Neben einem morgendlichen typischen Sobanudel-Gericht, deren Bestellung wir natürlich, wie auch sonst, mit einem Automaten machten, gönnten wir uns auch einen Kaffee in einem Katzencafé. Ganz genau, richtig gehört! In diesen Cafés dreht sich alles um die kuscheligen Tierchen. Für mich hörte es sich nach einem Paradies für jede Katze an, nach diesem Besuch veränderte sich meine Meinung jedoch dazu völlig. Für mich macht es, überspitzt gesagt, eher den Eindruck, dass es sich um eine Folterkammer für Katzen handelte. Ein kleiner Raum für ein dutzend Katzen und 24 Stunden aufgezwungene Kuscheleinheiten. Dies erklärte auch, warum sich die Tiere vor uns versteckten oder sich immer geschickt bückten, um nicht gestreichelt oder berührt zu werden. Mit einem deutlich schlechten Gewissen, dort gewesen zu sein, verabschiedeten wir uns von diesem schrägen Ort und fanden später heraus, dass Katzencafés noch die „harmloseste Variante“ der Tierquälerei waren. Otter, Minischweine, Meerschweinchen und sogar Eulen werden als Touristenattraktion in Cafés gesteckt. Mit einem vollen Magen und unguten Gewissen machten wir uns so auf den Weg zum Meiji-Schrein. Die Sonne knallte regelrecht auf uns und nur ein paar Minuten gehen brachten ein schwummriges Gefühl im Kopf. Die Japaner hatten hierfür die beste Lösung und trugen stets einen Sonnenschirm zum Schutz. Aber mit dem Tragen langer Kleidung, wie sie es im Sommer machen, könnten wir uns nicht anfreunden. Viel zu heiß war es für uns. Gut, dass der wunderschöne Tempel unter riesigen, verschnörkelten Bäumen zu finden war. Wie gemalen zeigten sich die einzigartigen Gebäude. Leute beteten und waren mit dem Schreiben von Wünschen auf Zetteln beschäftigt. Auch ich habe einen Wunsch hinterlassen und hoffe fest, dass dieser in Erfüllung geht. Nach einem Eis, das einem italienischen sogar Konkurrenz machen könnte, ging es ins angesagte Viertel Harajuku. Hier fanden wir für uns beide einen Friseur, denn bis zu Hause warten ging mittlerweile definitiv nicht mehr. Wir genossen einen Friseurbesuch Deluxe, denn was die Japaner können, in Perfektion arbeiten. Qualität statt Quantität beschreibt Japan sehr gut. Mit einer extremen Sorgfalt bekam ich eine halbe Stunde meine Haare gewaschen, eine Kopf- und Rückenmassage und gleich zwei Leute föhnten meine Haare, dass ich mir vorkam wie bei einem überteuerten Starfriseur. Die Haare wurden sehr akkurat geschnitten und im Anschluss wurde ich bis vor die Türe begleitet und verabschiedet. Diese Höflichkeit erlebten wir die nächsten Tage immer wieder und wir fühlten uns aufgrund dessen ziemlich wohl. Ein großer Kontrast zu den letzten Monaten und zu Fidschi. Unserer Meinung nach sollten die Japaner den Titel höflichste Leute der Welt tragen. Das Verbeugen anstatt eines Handschlages funktionierte die Tage immer besser und auch das Kopfnicken hatten wir schnell gelernt. An dem japanischen Wortschatz hätten wir sicherlich noch arbeiten können, aber immerhin hatten wir den Touribonus. Den restlichen Tag füllten wir mit Restaurantbesuchen und Essen. Tokio ist ein wahrhaftes Essensparadies. Wirklich an jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Erdbeerspieße, Pancakes, Fleisch (hier können Hunderte von Euro für ein perfektes Stückchen Kobe- oder Angusrind ausgegeben werden), Sushi, Ramen und etliche andere Speisen. Wir genossen an diesem Abend ein etwas billigeres Fleisch, was der Qualität nichts abtat. Auf einem kleinen Grill durften wir dieses selber anbraten, dazu meine „heißgeliebte“ Misosuppe, eine Muschelsuppe, die so gar nicht mein Geschmack ist und natürlich Reis mit leckeren Soßen. Nachdem wir durch die Gassen der Straße Takeshita geschlendert, verrückte Cosplay-Kostüme und beim Vorbeigehen ein Schweine- und Otter-Café von Außen kritisch begutachteten, war es an der Zeit den Trubel für heute hinter uns zu lassen und in unsere Abstellkammer alias Hotelzimmer zu gehen.

 

Sumokampf und Megacity bei Nacht

Tag zwei in der Megacity. Heute ging es zu dem Asakusa Tempel. Dieser Komplex zählt zu den schönsten in ganz Tokio. Zu Recht, der rote Schrein ist ein echter Hingucker. Nur schade, dass Tokio mittlerweile so viele Touristen hat, dass dort wirklich kein Meter ohne Leute war. Eine kleine Kostprobe auf China? Wir werden es sehen! Ich hatte den Vergleich, denn vor einigen Jahren sah es hier noch entspannter und ruhiger aus, sehr schade! Bei einer Affenhitze schlenderten wir durch die Menschenmassen und entschieden uns schließlich, in ein Teehaus zu gehen. Dort gab es ein spezielles Crusheis namens Kakigori, das ein echter Hingucker und eine Erfrischung war. Schon bei meinem ersten Besuch in Japan wünschte ich mir, einen Sumokampf zu sehen. Da kam es gelegen, als wir eine Sumoshow gleich um die Ecke fanden.  In einem kleinen Raum aus Holz sahen wir bei einem Hühnchen- Hot Pot den Sumokämpfern zu und bekamen Informationen über die Regeln. Auch ein Geishatanz wurde uns unfreiwillig aufgebrummt. Zum Spaß durften sich dann noch Freiwillige mit den Sumokämpfern batteln. Natürlich ergriff Flo die Chance und wurde so nach wenigen Minuten, in einem lustigen Sumokostüm, auf den Boden geschmissen. Auf die Frage wie es denn war antwortete er nur mit „Ziemlich schwitzig“, was ich sehr lustig fand. Nach dieser körperlichen Verausgabung war es Zeit für eine Sake Kostprobe. Wir fanden eine kleine Bar, die nur für sechs Gäste Platz hatte und gönnten uns erst ein Kännchen und später noch eines, nachdem wir mit einem Einheimischen mithilfe einer Übersetzungs-App ins Gespräch gekommen waren. Er kicherte ganz aufgeregt, bezeichnete mich als kawei, was „süß“ bedeutet und genoss sichtlich unsere Anwesenheit. Nachdem wir die Bar verlassen hatten, merkten wir erst, wie uns der heiß gemachte Sake in den Kopf stieg. Mit einem schwankenden Gang ging es also zu unserem letzten Sightseeingspot für diesen Tag, zum Skytreetower. Das höchste Gebäude Tokios wollten wir uns nicht entgehen lassen. Mit Pokémongesang bis auf 450 m, wo gibt es das sonst schon? Die Aussicht atemberaubend! Zuerst bestaunten wir den Sonnenuntergang und dann das glitzernde Lichtermeer der riesigen Stadt. Nach einem Ramen, das leider mit glibberigem Tofu und viel zu stark eingekochter Miso, nicht ganz unser Fall war, landeten wir wieder im Hotel.

 

Spannendes Nightlife und ein unerwartetes Ende

Nach, auch für Japan berühmten, fluffigen Pancakes (hört sich nicht nur sehr lecker an, sondern sie sind es auch) erkundeten wir auch die stylische Seite Japans. Hier ist die Modeszene riesig, ein ganzes Viertel mit Pop-up-Stores und Modeboutiquen mit den schrillsten und modernsten Klamotten der Welt. Die Verkäufer haben einen Umgang, als wäre man ein König und die Klimaanlagen dort waren himmlisch, sodass sogar Flo gerne einkaufen ging. Wir wurden schnell fündig und kleideten uns so mit einem stylischen Outfit für den Abend ein. Mit dem wahrscheinlich schönsten Outfit der letzten acht Monate ging es dann auf die Piste. Unser Ziel, das berühmte Yokocho Viertel mit den etlichen „Izakaya“, japanische Kneipen die auch Essen servieren. Die wirklich extrem kleinen Gässchen, mit den traditionellen japanischen Minihäusern, gefielen uns besonders gut. Die Kneipen sind hier so klein, dass Personen im unteren Stockwerk beispielsweise aufstehen müssen, um andere in den oberen Stock über eine steile Treppe gehen zu lassen. Für uns gab es leckere Fleischspieße, heißen Sake und gesalzene Edamamebohnen, dazu einen Barchef der energisch auf japanisch vor sich hin schrie, um Leute in sein Haus zu locken. Als zweiten Gang gab es Teigtaschen, sogenannte Gyozas, und das Trendgetränk Highball (Whiskey mit Wasser) und besuchten natürlich das Ausgeh- und Rotlichtviertel Tokios. Dieses wirkte befremdlich, nachdem etliche Frauen und Männer im kindlichen Aussehen, am Straßenrand standen. Im Hotel angekommen bekamen wir einen Schock: „Was ist das denn, oh nein!“, ich deutete schockiert auf meinen Rucksack und sah einen braunen Käfer! Eine Bettwanze! Diese musste ich von Fidschi mitgenommen haben! Eine zweistündige akribische Suche bis vier Uhr Morgens und eine erneute Waschaktion all unsere Klamotten am Folgetage stand so auf dem Programm.

 

Ein neues Lieblingsgebäck und überall Spielautomaten

Völlig übermüdet verbrachten wir unseren letzten Tag in Tokio nach diesem speziellen Abend.  In einer super leckeren Bäckerei verliebte ich mich in das japanische Gebäck namens Melonpan. Wir nutzen außerdem die Gratisgetränke an der Hotelbar nochmals so richtig aus und hatten eine super nette Gesellschaft aus Hongkong. Spätabends ging es in das Viertel Akihabara. Hier gibt es  etliche Hochhäuser, die mit hunderten Spielautomaten bestückt sind. Wie verrückt sind denn die Japaner und geben hierfür ihr Geld aus? Nach genau zehn Minuten verstanden wir es selbst, zumindest für eine Stunde. Wir spielten Super Mario, Jurassic Park, ein Vintage Kampfspiel und Flo boxte eine Runde. Ziemlich unterhaltsam! Nach der extrem lauten Beschallung, in dem Spielsuchtviertel schlechthin, freuen wir uns jetzt auf China. Laut wird es sicherlich genauso und spannend da sind wir sicher!

Hier gibts die Bilder zur Geschichte

Interessante Fakten

 

  • Tokio ist die weltweit größte Stadt mit einer Einwohnerzahl von ca. 37 Millionen (Stand Juli 2024).

 

  • Japanern fehlt oftmals das Enzym ALDH , wodurch sie weniger trinkfest sind.

 

  • Viele Arbeitgeber erwarten nach der Arbeit an dem sogenannten ’nomikai‘ teilzunehmen. Hier geht die Belegschaft gemeinsam essen und trinken, um den Zusammenhalt zu stärken. Im beschwipsten Zustand ist es so anscheinend leichter in der sehr hierarchischen Gesellschaft neue Ideen einzubringen oder sogar den Chef zu kritisieren.

 

  • Japaner sind auf ihre Kultur, Höflichkeit, Sauberkeit und Hygiene sehr bedacht, sodass einige Verhaltensregeln zu beachten sind:

 

      1. Essensstäbchen sollen nicht in den Reis gesteckt werden, dies erinnert an Räucherstäbchen die bei Beisetzungen verwendet werden. Auch das Spielen mit Essstäbchen, Geschirr mit den Stäbchen verschieben und Stäbchen teilen sind ein absolutes No Go.
      2. Bei einer Einladung sind Gastgeschenke üblich und sind ein Zeichen der Wertschätzung, oft ist es etwas Essbares. Vorsicht ist mit weißen Blumen/ Geschenkpapier geboten. Diese Farbe können Trauer symbolisieren.
      3. Händeschütteln ist hier nicht gängig. Stattdessen wird eine Verbeugung zur Begrüßung und Verabschiedung gemacht. Je tiefer und länger die Verbeugung, desto mehr Respekt wird damit ausgedrückt.
      4. Alle Verhaltensregeln bezwecken möglichst die Harmonie im Alltagsleben zu wahren. So sind laute Gespräche in der U-Bahn ebenso verpönt, wie direkt geäußerte Kritik oder Konfrontationen. Diese werden sehr indirekt ausgedrückt.
      5. Körperkontakt in der Öffentlichkeit ist nicht üblich. Dies umfasst nicht nur Küsse und Händchenhalten, sondern auch das Händeschüttteln.
      6. Um die Nachbarn nicht durch eine Geräuschkulisse zu stören mieten sich Japaner für Intimitäten oft ein sogenanntes Love-Hotel für wenige Stunden, auch wenn diese eine eigene Wohnung besitzen.
      7. Lautes Sprechen und Telefonieren in den öffentlichen Verkehrsmitteln sollte vermieden werden.
      8. Nase putzen in der Öffentlichkeit ist ein No Go. Das laute Schlürfen einer Suppe ist jedoch erlaubt und zeigt, dass es einem schmeckt.
      9. Essen und Trinken in der Bahn ist ein No Go
      10. Viele Häuser oder Restaurants dürfen nicht mit den Schuhen betreten werden. Es gibt hierfür spezielle Hauspantoffeln, außerdem gibt es auch spezielle Toilettenschuhe.
      11. Trinkgeld ist in Japan unüblich und gilt sogar oftmals als unhöflich. Geld wird nie direkt in die Hand des Gegenübers gelegt, sondern in eine Schale.
      12. In Japan liebt man Ordnung. Es wird sich ordentlich in eine Reihe gestellt oder bei dem Gehen die linke oder die recht Straßenseite verwendet.
      13. Getränke werden nicht selbst nachgeschenkt, dies gilt als extrem unhöflich. Es gibt dafür sogar einen Begriff namens „jaku“.
      14. Essen sollte aus Respekt immer ganz aufgegessen werden.
      15. Nie auf eine Person oder einen Gegenstand zeigen.
      16. Bei Verabredungen mindestens zehn Minuten früher kommen gilt als angemessen.
      17. Nie Personen mit der Handfläche nach oben zu winken. Dies wird hier nur mit Tieren gemacht und ist sehr unhöflich.

 

     

    Die Flughäfen Japans sind außerhalb der Innenstadt. Eine Anreise kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen vor allem wegen des Einreiseprocederes. Vom wichtigsten Flughafen Tokio-Narita verkehrt der Narita Express.

    Obwohl es die größte Stadt der Welt ist fahren ab halb 12 Uhr Nachts keine U-Bahnen mehr. Dies sollte bei der Anreise bedacht werden, da ein Taxi vom Flughafen zum Stadtzentrum sehr teuer werden kann.

    Bahn/ U-Bahntickets können einzeln ganz einfach an den jeweiligen Ticketschaltern gekauft werden. Der sogenannte JR Railway Pass zahlt sich für eine längere Rundreise durch Japan aus. Für weitere Infos einfach die Touristeninformation am Bahnhof fragen.

    In Japan ist es gängig mit Bargeld zu bezahlen! Ein Euro entspricht etwa 170 Yen (Stand Juli 2024).

    Mit Google Maps lässt sich leicht die jeweilige Bahnlinie für das gewünscht Ziel herausfinden. An den Ticketschaltern ist der Namen oder die Farbe der Bahnlinien zu finden.

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