Unser nächster Stopp war Jodpur auch als die blaue Stadt bekannt. Nach einer ca. fünfstündigen Fahrt erreichten wir unseren nächsten Stopp. Wir hofften auf ein bisschen Ruhe, wurden aber erschlagen von dem Stadtgetümmel, einem Elefanten, der uns mitten auf der Straße entgegenkam, laute Musik und natürlich durften unsere geliebten Böllergeräusche nicht fehlen. Leider hatten wir mit unserem Zimmer nicht sehr viel Glück. Es war sehr günstig, jedoch sehr finster und klein, was die Stimmung bei uns beide nicht so positiv beeinflusste. Hinzu kam, dass wir direkt neben der Straße unser Zimmer hatten. Eine Art Gitter trennte unser Zimmer von draußen. Man kann sich vorstellen, dass hier sogar Ohropax keine Chance hatten und die Nächte in Jodpur fast schlaflos endeten. Das Essen unserer Unterkunft war aber sehr gut und wir probierten wegen meinem Dehli Belli, seit Beginn dieser Reise, mal eine Pizza, Indienstyle und Pancakes. Das war eine willkommene Abwechslung und unsere Stimmung hob sich schnell. Eine Aussicht direkt auf das Mehrangarh Fort war außerdem ein Highlight. Sightseeing durfte hier natürlich auch nicht fehlen. Wir gingen auf das Fort und in das Museum, das sich darin befand. Leider war sehr viel los, was es eher anstrengend machte, aber trotzdem empfohlen werden kann. Generell fanden wir aber das Fort in Jaipur wesentlich schöner. Beeindruckend war in Jodpur vor allem die blaue Streetart, was ihr sicherlich den Charme verleiht. Auch ein paar schöne Cafes und Restaurants kann man hier finden. Das Ghanta Gar oder die Toorii Step Well sahen wir uns auch an. Abends gabs dann wieder für uns Feuerwerk und eine Aussicht, die sicherlich schlechter sein konnte, da auch hier die Familien ihre Häuser wegen Diwali bunt beleuchteten.
Hier gibts die Bilder zur Geschichte






