Erster Tag, erste Gedanken
Hey Ihr da Draußen,
wir freuen uns, euch mitnehmen zu können auf unsere einjährige Reise quer durch die Welt.
Viele Momente und Erinnerungen gehen oft verloren im stressigen Reisealltag, Tagebuch habe ich deswegen schon immer geschrieben. Meistens bin ich aber mit dem Schreiben mit dem Stift nicht hinterhergekommen, weshalb der Entschluss für einen Blog gefallen ist.
Kurz nach dem Heimkommen erzählt man seinen Liebsten nur einen Bruchteil von dem, was man wirklich erlebt hat. Genau aus diesem Grund möchte ich euch mitnehmen auf unsere sicherlich nicht langweilige und wahrscheinlich leicht chaotische Reise. Wir möchten euch teilhaben lassen an spannenden Erlebnisse und Begegnungen. Euch unsere Eindrücke von den für uns schönsten und vielleicht auch nicht so schönen Fleckchen unseres Abenteuers geben.
Wie schon in ÜBER UNS beschrieben, planen wir schon längere Zeit uns ein Jahr auf den Weg zu machen. So schön es auch zu Hause ist, so schön ist es auch woanders. „Zu Hause ist kein Ort, das bist du“ ein Lied von Fynn Klienmann drückt es ganz schön aus. Es zählt nicht der Ort an dem man lebt oder gerade ist, sondern vielmehr sind es die Menschen die einen physisch und im Gedanken umgeben. Und genau das machen wir jetzt.
Das Motto das keiner mehr hören kann, aber hinter den doch viel Wahrheit steckt „Man lebt ja nur einmal!“ unterstütze unseren Entschluss zur Planung Exkursion Weltreise und uns eine Auszeit vom Alltag zunehmen. Hinein in das für uns wahrscheinlich größte Abenteuer unseres Lebens.
Wie schön ist es eigentlich die Möglichkeit zu haben so etwas machen zu können. Ich kann mit einem Sabbatical ein Jahr Auszeit nehmen. Flo wiederum ist, wie er so schön sagt, arbeitslos : D.
Sicherlich fragt mich sich da jetzt wie es einen gehen muss, wenn der Alltag eine Zeit lang nach hinten geschoben wird. Der tägliche Stress in der Arbeit, die lauten Nachbarn, die Frage was soll abends gekocht werden, wer stellt die Mülltonne raus, was und wo geht man zum Sport, welcher Geburtstag steht als nächstes an, was unternehme ich an freien Tagen? All das scheint jetzt im Moment nicht mehr so wichtig, oder vielleicht doch? Wir werden sehen.
Ein bisschen Respekt ist natürlich auch dabei. So fern diese Reise auch war, jetzt geht’s los und ja das macht auch ein bisschen Angst das ist klar. Aber im Grunde ist das Gefühl wie vor einer Achterbahnfahrt. Freunde und gleichzeitig Respekt mit diesem flauen, unangenehmen aber auch süchtig machenden Bauchgefühl vor Freude.
Unser erster Stopp ist Dehli, Indien. Warum genau hierhin, wir wissen es eigentlich nicht. Vielleicht ein schneller Einstieg, um das geordnete Europa hinter sich zu lassen und offener zu werden?! Erwartungen haben wir keine, aber Neugier umso mehr.
Was wir hier alles erleben und wie es so aussieht folgt.
Bis dahin liebe Grüße, wir hören uns.
XOXO Claudi & Flo
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